Das Charity Dinner

„Das jährliche Charity-Dinner der Bürgerstiftung gehört zweifellos zu den Höhepunkten des Stiftungsjahres“, ist sich Stiftungsratsvorsitzender Dr. J. Michael Strunk sicher. Und dass das nicht nur in New York, Rio oder Tokyo funktioniere, sei heute klar.  

Im familiär-freundschaftlichen Miteinander geht es darum, Menschen zu einem wohltätigen Zweck zusammenzubringen, im besten Sinne der Stiftung.“ Nicht zuletzt würden durch das Dinner zusätzliche Einnahmen für die Stiftung generiert, die direkt der Förderung von Projekten zugutekommen könnten, so Strunk.  

Dem ersten Charity Dinner im Jahr 2007, damals noch „Im Krug“ auf dem Rodt, folgten viele weitere. Die Gäste erklärten sich bereit, einen Pauschalbetrag von zuletzt 150 Euro pro Person zu zahlen, von dem Essen und Getränke bezahlt würden. Der Rest fließe der Bürgerstiftung als Spende zu. Darüber hinaus hätten sich Gäste oft dazu entschlossen, die Marienheider Bürgerstiftung mit weiteren Spenden oder Zustiftungen zu unterstützen. 

Der Marienheider Rundblick berichtete 2007 und schloss seinen Bericht über das Treffen mit der Anmerkung, dass sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Abends einig waren, dass die Bürgerstiftung schon zwei Jahre nach ihrer Gründung „zu einer tragenden Säule im künftigen gesellschaftlichen Leben unserer Gemeinde“ geworden war.  

„Das können wir heute rückbetrachtend feststellen“, so Strunk, „wohltätiges Miteinander eines Charity Dinners gibt es nicht nur in New York, Rio oder Tokyo, sondern auch in unserem Marienheide.“