Aktuelles 2023

Wechsel im Vorstand der Marienheider Bürgerstiftung

Einstimmig hat der Stiftungsrat unter Vorsitz von Dr. Michael Strunk den bisherigen Beisitzer des Vorstandes, Bankkaufmann Sebastian Heimes zum neuen 1. Vorsitzenden des Vorstandes berufen.

Er tritt die Nachfolge von Dorothea Volk an, die dem Vorstand seit 2012 angehört und den Vorsitz seit 2017 mit viel Engagement gemeistert hat. Sie bleibt weiterhin, auf Wunsch des Stiftungsrates, als Beisitzerin im Vorstandsteam erhalten. Ebenso der stellv. Vorsitzende, Bürgermeister Stefan Meisenberg, welcher Kraft Satzung Mitglied des Vorstandes ist sowie der weitere Beisitzer Roland Krebs, welcher seit Gründung der Stiftung im Jahre 2005 dem Vorstand mit seinem Wissen und langjährigen Erfahrungsschatz angehört. Alle Mitglieder wurden einstimmig durch den Stiftungsrat berufen.

Somit bleibt ein langjähriges und funktionierendes Team, nur mit getauschten Rollen für die Marienheider Bürgerstiftung im Einsatz.

Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Dr. Michael Strunk, sprach dem gesamten Vorstand seinen ausdrücklichen Dank für die geleistete Arbeit aus und wünschte dem Vorstand in der veränderten Aufgabenteilung weiter eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Der Vorstand der Marienheider Bürgerstiftung besteht derzeit aus vier Mitgliedern und führt die Geschäfte der Stiftung. Er legt im Rahmen des Stiftungszwecks die konkreten Ziele, Prioritäten sowie das Konzept der Projektarbeit fest. Darüber hinaus trägt er für die Ausführung der Beschlüsse des Stiftungsrates und für eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung des Stiftungsvermögens Sorge. Er berichtet dem Stiftungsrat regelmäßig über den Geschäftsgang und die Aktivitäten der Stiftung und legt einen Tätigkeitsbericht vor.

Den Menschen dienen

Eine halbe Millionen Euro Fördermittel hat die Marienheider Bürgerstiftung seit ihrer Gründung ausgeschüttet – uns das sei erst ein Zwischenziel, sagt die Vorstandsvorsitzende Thea Volk

Die Summe von 500.000 Euro erreichten die ausgeschütteten Fördergelder der Marienheider Bürgerstiftung kürzlich, „und darauf sind wir sehr stolz“, sagt die Vorsitzende des Stiftungsvorstands, Thea Volk. Damit seien seit ihrer Gründung im Jahr 2005 durchschnittlich etwa 30.000 Euro jährlich an unterschiedliche Institutionen, Vereine und Gemeinschaften gegangen, blickt Thea Volk zurück. „Damit konnten wir zahlreiche Projekte unterstützen oder eben oft erst möglich machen. Und manchmal helfen unsere Gelder auch einfach ein wenig Not bei Betroffenen zu lindern.“

Gegründet wurde die Stiftung im Jahr 2005 durch elf Personen und zwei Unternehmen. Ihre selbstgestellte Aufgabe sei es, das Fundament der Bürgergesellschaft zu verbreitern. Im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe sollen das freiwillige ehrenamtliche Engagement und die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung in Marienheide gestärkt werden. Und die Stiftung etablierte sich schnell, weil sie dort hilft, wo es die Gemeinde umfänglich nicht mehr kann: Im Bereich der Kindergärten, Schulen und Spielplätze, aber auch beim Sport, in den Vereinen, in der Kultur, den Kirchen oder bei der Tafel. „Jeder einzelne dieser 500.000 Euro ist in jedem Fall gut angelegt“, weiß Volk, „und wir haben damit manches bewegen und erreichen können.“ Gerade laufe aktuell eines der größten Projekte, in dem durch eine Spende eines Marienheider Familienunternehmens jährlich 100 Marienheider Kindern das Schwimmen beigebracht werde, und das über die nächsten Jahre hinweg; „eine Herzensangelegenheit für uns in der Stiftung“, freut sich die Vorstandvorsitzende.

Und so soll es künftig auch weitergehen. „Auch wenn sich in den letzten Jahren geringere Einkünfte aus der Verzinsung des Stiftungskapitals ergeben haben, die wir dann wieder als Förderung ausschütten können; wir erhalten nach wie vor zahlreiche Einzelspenden, die dann vollständig Förderprojekten zur Verfügung gestellt werden können. Ebenso, wie die Gelder, die über die Freunde und Förderer der Stiftung regelmäßig eintreffen. Alles kommt direkt und unmittelbar den Menschen der Gemeinde Marienheide zu Gute.“

„Mittragen, Mitdenken, Mitgestalten“, das ist bis heute das Motto der Marienheider Bürgerstiftung. „Und so wollen wir es weiterleben“, bekräftigt Volk die Ausrichtung der Stiftung. Aus den kleinen Anfängen im Jahr 2005 sei eine vitale und leistungsfähige Hilfsorganisation entstanden, die aus Marienheide nicht mehr wegzudenken sei. „Die 500.000 Euro sind in unseren Augen lediglich ein Zwischenstand.“ Man bleibe offen für neue Zustiftungen, aber auch für kleine Spenden oder jede helfende Hand. „Gemeinsam wollen wir uns dabei einbringen, Marienheide noch lebens- und liebenswerter zu machen und den Menschen hier vor Ort zu dienen.“

Anzeigen Echo - 14.07.2023
Artikel Kölnische Rundschau - 04.07.2023
Artikel Oberberg Aktuell - 02.07.2023

Firma Rüggeberg spendet 125.000 Euro an Marienheider Bürgerstiftung

„Uns geht es darum, den Menschen in und um Marienheide etwas zurückzugeben“, bringt PFERD-CEO Jörn Bielenberg es auf den Punkt.

„Sie waren es, die PFERD in seinen 125 Jahren am Standort Marienheide groß gemacht haben.“

Darum hatten sich die Geschäftsleitung und die Gesellschafterfamilien Rüggeberg dazu entschieden, mit einer Spende von 125.000 Euro Projekte zu ermöglichen, die den Menschen vor Ort unmittelbar zugutekommen. Spendenempfänger ist Marienheider Bürgerstiftung, zu deren Gründern im Jahr 2005 auch der PFERD-Gesellschafter Jan Rüggeberg gehört.

„Da war immer mein Gedanke, irgendetwas zu tun, damit die Kinder in Marienheide Schwimmen lernen“, so Jan Rüggeberg. „Und dann haben wir entschieden, dass Schwimmen das Thema Nr. 1 ist für diese Spende.“

In Zusammenarbeit mit dem Gumbala in Gummersbach und dem Aqua Sport Club Gummersbach können künftig etwa 100 Kindern pro Jahr diese Schwimmausbildung erhalten. „Die Anmeldungen laufen über die beteiligten Marienheider Schulen und Kitas“ ergänzt die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, Thea Volk. Der erste Kurs sei bereits am 13. Februar erfolgreich gestartet.

Artikel Oberberg Aktuell - 02.03.2023
Artikel Kölnische Rundschau - 03.03.2023